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Intrige - In einem offenen Brief klagt Emile Zola die Obrigkeiten an
© Weltkino Filmverleih / Guy Ferrandis

Césars: "Intrige" macht das Dutzend voll

Roman Polanski-Drama führt bei Nominierungen

Die Nominierungen für die 45. Französischen Filmpreise sind heute Morgen von der Académie des Arts et Techniques du Cinéma in Paris veröffentlicht worden. Große Hoffnungen auf einen César kann sich der polnische Regisseur Roman Polanski machen, dessen Drama "J'accuse" ("Intrige") mit zwölf Nominierungen das Feld anführt. Das Werk über die Dreyfuß-Affaire gewann bereits bei den Filmfestspielen in Venedig den Großen Preis der Jury, also Platz zwei hinter "Joker".

Hinter "J'accuse" folgen mit jeweils elf Nennungen das Drama "Les misérables" ("Die Wütenden") von Ladj Li, das auch um den Oscar ins Rennen geht und bei den Filmfestspielen in Cannes den Preis der Jury - also Platz drei hinter "Parasite" und "Atlantique" - erhielt, und die Komödie "La belle époque" ("Die schönste Zeit unseres Lebens") von Nicolas Bedos.

Als "Bester Film" sind neben "J'accuse", "La belle epoque" und "Les misérables" noch "Grace a dieu" ("Gelobt sei Gott") von Francois Ozon, "Hors normes" ("Alles außer gewöhnlich") von Olivier Nakache und Eric Toledano, "Portrait de la jeune fille en feu" ("Porträt einer jungen Frau in Flammen") von Céline Sciamma und "Roubaix, une lumière" von Arnaud Desplechin nominiert.

Die Césars werden am 28. Februar verliehen werden.


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