Ein ehemaliger Soldat (Charlie Sheen) wird beauftragt, im Irak Kriegsgefangene und all die vorherigen gescheiterten Befreiungsmissionen zu befreien.
Kritikerpapst Roger Ebert brachte es auf den Punkt: "Entweder man lacht, oder man lacht nicht. Ich habe gelacht."
Und so erging es der Mehrheit der Kritiker und des Publikums, die sich diese US-Komödie ansahen, welche aus dem Stall von Zucker, Abrahams & Zucker (ZAZ) kam und auf den zwei Jahre zuvor erfolgreichen "Hot Shots!" folgte. Wieder entfacht Regisseur und Drehbuchautor Jim Abrahams ("Airplane!") ein irrwitziges Gag-Feuerwerk, das von "The Godfather" über "Lady and the Tramp" ("Susi und Strolch") bis zu "Casablanca" zahllose Anspielungen und Parodien auf die Filmgeschichte einwebt. Höhepunkt des Meta-Irrsins ist die Szene, in der sich Charlie Sheen mit einem an seine Rolle in "Platoon" erinnernden Text und sein Vater Martin Sheen mit einem an dessen Rolle in "Apocalypse Now" erinnernden Text in ihren Booten auf einem Fluss begegnen und sich gegenseitig zurufen: "I loved you in 'Wall Street'!"
Die Hauptachse der - wenn man es so nennen will - Handlung orientiert sich an "Rambo II" und ermöglicht Richard Crenna, seine Oberst-Rolle aus jenem Film zu persiflieren. Die 25 Millionen Dollar teure 20th Century Fox-Produktion wurde komplett im US-Bundesstaat California gedreht.
"Hot Shots! Part Deux" war mit weltweit 133 Millionen Dollar nicht so erfolgreich wie der Vorgänger und dessen 181 Millionen Dollar, gehörte mit diesem Einspiel aber immer noch zu den umsatzstärksten Streifen des Jahres 1993. Besonders die deutschen Zuschauer trugen mit 4,4 Millionen erworbenen Tickets zu diesem Erfolg bei.
Ein Zuschauer schwärmt: "Wen interessiert, was die Kritiker denken? Dieser Film ist der lustigste, den ich je gesehen habe. Ich bin sicher, dass ich viele Gags noch verpasst habe, weil ich vor Lachen Tränen in den Augen hatte. Meinem Bruder tat die ganze Nacht das Zwerchfell weh, weil er von Anfang bis Ende gelacht hat. Nicht nur die Haupthandlung ist wirklich witzig, sondern es gibt so viele kleine Gags im Hintergrund, von denen gar kein Aufhebens gemacht wird."
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