Am britischen St. Swithin's Day verbringen eine junge Frau (Anne Hathaway) und ein junger Mann (Jim Sturgess) die Nacht miteinander. Über die folgenden Jahre hinweg kommen sie immer wieder an dem besonderen Tag zusammen...
2009 erschien der Roman "One Day" des englischen Autoren David Nicholls, dessen Rechte von Random House Productions, einem Studio, das Bücher aus dem Verlagshaus für die Leinwand produziert, sofort zur Verfilmung erworben wurden. Der Autor selbst schrieb das Drehbuch, und die dänische Regisseurin Lone Scherfig ("Their Finest") inszenierte. Das US-Drama wurde für 15 Millonen Dollar in Edinburgh, London und Paris gedreht.
An die Tiefe und Einsicht der Vorlage kommt "One Day" - so auch der Originaltitel der Verfilmung - nicht heran, aber das Werk überzeugt mit Stil, Frische, witzig neckenden Dialoge und einigen originellen Handlungskniffen.
Den Kritikern missfiel der Film 2011, und mit weltweit 59 Millionen Dollar floppte der Streifen auch beim Publikum.
Kritiker Sam Bathe schrieb in "Fan the Fire": "Die Geschichte ist sehr episodisch erzählt, aber Lone Scherfig gestaltet das geschickt, und der Film ist so gut geschnitten, dass alles wie eins wirkt, und aufregend und unerwartet - auch wenn man weiß, dass er das eigentlich nie ist."
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