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Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers
Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers
© Walt Disney Studios Motion Pictures Germany

US-Filmstarts: "Star Wars" mit 40 Millionen Dollar aus den Vorpremieren

"Cats" mit hundsmiserablen Kritiken

Es ist so weit: "Star Wars" ist (schon wieder) da! Walt Disney Pictures haben "Star Wars: Episode IX - The Rise of Skywalker" mit Daisy Ridley in 4406 nordamerikanischen Kinos veröffentlicht und den Science Fiction-Film damit schon einmal zum meistgezeigten Streifen der neuen Kinowoche statt "Jumanji: The Next Level" gemacht. Irrwitzige 300 Millionen Dollar hat der Abschluss der dritten "Star Wars"-Trilogie gekostet, die er sicherlich locker übertreffen wird. Aber klar ist auch, dass dieser Part nicht an "The Force Awakens" und möglicherweise auch nicht an "The Last Jedi" herankommen wird.

Zum Einen hat eine gewisse "Star Wars"-Routine eingesetzt, und Disney-Chef Bob Iger hat ja bereits zugegeben, dass es das Haus mit der Maus mit den Veröffentlichungen übertrieben hat, wie das mäßige Abschneiden des Ablegers "Solo" vergangenes Jahr überdeutlich zeigte. Zum Anderen sind die Kritiken für "The Rise of Skywalker", bei dem nach "The Force Awakens" wieder J.J. Abrams das Buch geschrieben und Regie geführt hat, diesmal nur gemischt. Statt einer Premiere von 248 Millionen Dollar für "The Force Awakens" und 220 Millionen Dollar für "The Last Jedi" sehen Analysten diesmal lediglich bis zu 215 Millionen Dollar für den Blockbuster voraus; manche glauben gar, dass er nicht mal die 200 Millionen Dollar-Grenze überwinden wird.

In den Vorpremieren am Donnerstagabend hat "Star Wars: Episode IX - The Rise of Skywalker" grandiose 40 Millionen Dollar eingebracht - aber die Vorgänger waren auf 57 beziehungsweise 45 Millionen Dollar gekommen.

Nach 38 Jahren hat das Musical "Cats" von Andrew Lloyd Webber auf die Leinwand gefunden. Kinogeschichte wird die Adaption wohl kaum schreiben, dazu sind die Kritiken und ersten Zuschauerreaktionen zu alarmierend hundsmiserabel. 95 Millionen Dollar haben Universal Pictures dem englischen Regisseur Tom Hooper ("The Danish Girl") anvertraut - das sie wohl nicht wieder sehen werden. 3380 Lichtspielhäuser haben das britische Musical mit Taylor Swift im Programm. Branchenkenner glauben an eine Premiere mit nur bis zu 14 Millionen Dollar.

Nach einer Woche in bloß wenigen Kinos starten Lionsgate Films "Bombshell" landesweit in 1480 Filmtheatern. Regisseur Jay Roach ("Trumbo") erzählt die wahre und aktuelle Geschichte vom Kampf einiger Moderatorinnen beim US-Fernsehsender Fox News gegen ihren Chef Roger Ailes und seine sexuellen Nachstellungen. Die Kritiken für das Drama mit Charlize Theron sind gut, aber mehr als bis zu 7 Millionen Dollar sind nicht zu erwarten.

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