Ein Polizist (Paul Walker) muss sich in Los Angeles entscheiden, wo seine Loyalitäten liegen, als er in der Straßenrennen-Szenen eintaucht, in die er eigentlich eingeschleust wurde, um sie zu zerstören.
Als "The Fast and the Furious" vor 18 Jahren in die Kinos kam, hätte sich wohl niemand der Beteiligten ausgemalt, dass ihr kleiner US-Kriminalfilm mal zu einer internationalen Dampfwalze auswachsen würde, die allein mit dem achten Teil vor zwei Jahren weltweit 1,2 Milliarden Dollar generiert hat, und in diesem Jahr mit "Hobbs & Shaw" sogar noch einen erfolgreichen Ableger auf die Leinwände gebracht hat.
Doch jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt: Regisseur Rob Cohen hatte im "Vibe"-Magazin den Artikel "Racer X" von Ken Li gelesen, der von illegalen Straßenrennen in New York City handelte, und sich dann ein illegales Straßenrennen bei Nacht in Los Angeles angesehen. Davon inspiriert konnte er Universal Pictures für eine Filmversion begeistern, die sehr an Kathryn Bigelow's "Point Blank" ("Gefährliche Brandung") von 1991 erinnerte. Dort infiltriert Keanu Reeves die örtliche Surfer-Szene.
Die Dreharbeiten fanden in und um Los Angeles statt, wobei Jordana Brewster and Michelle Rodriguez keinen Führerschein besaßen und erstmal Fahrstunden während der Produktion nehmen mussten. Das Budget betrug 38 Millionen Dollar und kostete das ein oder andere Fahrzeug. Schlussendlich legte Cohen einen Streifen vor, der so glatt und glänzend war wie die im Film gezeigten Karosserien und 2001 mit weltweit 207 Millionen Dollar so erfolgreich abschnitt, dass der Grundstein für die Reihe gelegt wurde, für die auch heute noch kein Ende abzusehen ist. Teile 9 und 10 sind in Arbeit...
Ein Zuschauer befindet: "Das ist kein langer Film, und er lässt nie im Tempo nach - genau wie der Titel suggeriert. Wer hier nach einer komplexen Geschichte mit differenziert gezeichneten Charakteren sucht, muss sich den Streifen gar nicht erst angucken. Wenn es auch in der Drehbuch- oder Schauspielerleistungsabteilung erheblich an einigem mangelt, so wird das durch die tollen Autorennszenen wettgemacht. Der Streifen verspricht ein Adrenalinrausch zu sein - und genau dieses Versprechen löst er ein."
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