oder
Die Eiskönigin
Die Eiskönigin
© Walt Disney Studios Motion Pictures Germany

US-Filmstarts: "Frozen 2" vor 100 Millionen Dollar-Debut

Tom Hanks ist eine TV-Legende

Die Online-Ticket-Händler in den USA melden Rekorderlöse für den Vorverkauf von "Frozen 2" ("Die Eiskönigin 2"), der Fortsetzung zum Mega-Hit "Frozen", der 2013 rund 400 Millionen Dollar alleine in Nordamerika einspielte und weltweit gigantische 1,2 Milliarden Dollar. Walt Disney Pictures haben dem bewährten Regieduo Jennifer Lee und Chris Buck ein Budget in noch ungenannter Höhe verantwortet - das Original kostete 150 Millionen Dollar - und können nun auf eine riesige Premiere hoffen: Analysten kalkulieren mit bis zu 120 Millionen Dollar in den massiven 4400 Filmtheatern, mit denen der Animationsstreifen, der gute Kritiken erhalten hat, schon mal "Doctor Sleep" als meistgezeigten Streifen ablöst. Der Vorgänger hatte mit 93 Millionen Dollar debutiert.

Kein einziger Kritiker hat etwas zu mäkeln an "A Beautiful Day in the Neighborhood" ("Der wunderbare Mr. Rogers"). Marielle Heller ("Can You Ever Forgive Me?") erzählt von TV-Legende Fred Rogers, der es mit "Mister Rogers' Neighborhood" von 1968 bis 2001 auf über 900 Episoden in 31 Staffeln brachte und hier von Tom Hanks gespielt wird. Columbia Pictures haben 25 Millionen Dollar an Produktionskosten investiert und starten das Drama in 3235 Spielorten. Branchenkenner rechnen zur Premiere mit bis zu 17 Millionen Dollar.

Dritter im Bunde ist der in 2665 Lichtspielhäusern anlaufende "21 Bridges". Der Kriminalfilm mit Chadwick Boseman leidet unter negativen Kritiken, so dass man mit nicht mehr als bis zu 10 Millionen Dollar für die 33 Millionen Dollar teure STX Entertainment-Produktion rechnen kann. Regisseur Brian Kirk legt hier nach 13 Jahren Kinopause und viel Arbeit im Fernsehen in Serien wie "Luther", "Game of Thrones" und "Boardwalk Empire" seinen zweiten Spielfilm vor.

Hier streamen



Spielfilm.de-Mitglied werden oder einloggen.