Ein Irak-Kriegsveteran (Eric Hunter) kommt nach Hause, wo er in seiner zerstrittenen Familie die Gründe für den mysteriösen Tod seiner Schwester zu ergründen sucht.
Dieses beklemmende und intensive US-Drama von Regisseur und Drehbuchautor Damian John Harper wurde mit der Handkamera gefilmt und zeigt die Sprachlosigkeit, den Rassismus und die Gewalt in der amerikanischen Unterschicht. Bisher lief die im US-Bundesstaat New Mexico gefilmte Independent-Produktion vorwiegend auf Filmfestivals - in München wurde Harper für sein Drehbuch ausgezeichnet -, und Arte zeigt den Streifen aus dem Jahr 2018 heute Abend als FreeTV-Premiere.
Kritiker Harald Mühlberger meinte in "Kino-Zeit": "Damian John Harper hat seinen Film sehr klug konstruiert. Ein Beziehungsgeflecht, in das der Zuschauer geworfen wird, ein Netz, aus dem sich Publikum wie Protagonisten herauswinden wollen; es sind Geschichten, die sich aus der Lebenserfahrung von New Mexico speisen, gespielt von Laien, die ihre Persönlichkeiten einbringen, die damit ganz und gar echt wirken. Lediglich am Ende fallen zu viele der Handlungsteile allzu zweckmäßig aneinander, um abgeschlossen zu werden."
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