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US-Filmstarts: Sequel-Doppeldosis fordert den "Joker"

"Maleficent 2" und "Zombieland 2" starten

Den hervorragend laufenden "Joker" versuchen an diesem Wochenende zwei Fortsetzungen am Hattrick an der Tabellenspitze zu hindern, und so wie es aussieht, dürfte eines der Sequels damit Erfolg haben.

Walt Disney Pictures bringen "Maleficent: Mistress of Evil" in 3790 Kinos, womit "Joker" zumindest noch der meistgespielte Streifen bleibt, denn der Warner Bros.-Thriller mit Joaquin Phoenix läuft in seiner dritten Woche in 4090 Lichtspielhäusern. Aber mit von Analysten prognostizierten bis zu 42 Millionen Dollar sollte der Fantasy-Film mit Angelina Jolie die Oberhand gewinnen.

Dieses Ergebnis läge deutlich unter den 69 Millionen Dollar, die vor fünf Jahren das Original zur Premiere einspielte, was aber im Zuschauertrend sinkender Kinobesuche für die meisten Fortsetzungen und Neuverfilmungen liegt und auch der nur sehr mäßigen Kritikerresonanz entspräche. Wie viel das Sequel gekostet hat, bei dem der norwegische Regisseur Joachim Ronning, der für Disney bereits erfolgreich "Pirates of the Caribbean: Dead Men Tell No Tales" inszenierte, Regie geführt hat, ist noch nicht bekannt.

Satte zehn Jahre nach dem Original kommt die Fortsetzung "Zombieland: Double Tap" in 3468 Filmtheater. Vor und hinter der Kamera haben sich exakt dieselben Künstler versammelt. Ruben Fleischer führt erneut Regie, das Drehbuch stammt wieder von Rhett Reese und Paul Wernick, und Abigail Breslin, Emma Stone, Jesse Eisenberg und Woody Harrelson bekämpfen wieder die Zombies. Columbia Pictures haben für die Komödie ein Budget von 42 Millionen Dollar investiert, fast das Doppelte der 24 Millionen Dollar des ersten Teils. Die Kritiken sind gut, und Branchenkenner rechnen zum Auftakt mit bis zu 23 Millionen Dollar. Das Original startete 2009 einst mit ähnlichen 24 Millionen Dollar.

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