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US-Filmstarts: Auch "Annabelle" droht der Sequel-Fluch

Danny Boyle radiert die Beatles aus

Woche um Woche kommen Fortsetzungen und Reboots in die US-Kinos, die allesamt hinter den Einnahmen ihrer Vorgänger zurück bleiben. Höchste Zeit für Hollywood also - eine weitere Fortsetzung auf die Leinwände zu bringen...

Bereits vorgestern ist "Annabelle Comes Home" in 3613 Kinos gestartet, mit dem New Line Cinema ihr profitables "Conjuring"-Universum ausdehnen. Im bereits dritten Werk mit der bösen Puppe und dem sogar schon siebten innerhalb des Conjuring Cinematic Universe spielen Vera Farmiga und Patrick Wilson aus den beiden "The Conjuring"-Teilen mit. Drehbuchautor Gary Dauberman, der schon die Skripts zu den beiden ersten "Annabelle"-Werken verfasst hat, gibt mit der 27 Millionen Dollar teuren Produktion sein Regiedebut.

Die Kritiken sind wie die ersten Zuschauerreaktionen gemischt. "Annabelle" startete 2014 mit 37 Millionen Dollar; der zweite Part "Annabelle: Creation" drei Jahre später mit 35 Millionen Dollar. In bester Manier der Sequels 2019 wird laut Analysten der Horrorfilm diese Zahlen jetzt nicht erreichen - und schon gar nicht die angesagten rund 70 Millionen Dollar des Wieder-Spitzenreiters "Toy Story 4" an dessen zweitem Wochenende - und bei nur höchstens 27 Millionen Dollar landen. Bisher sind 7 Millionen Dollar zusammen gekommen.

"Yesterday" scheint nicht zu Danny Boyle's besten Streifen gehören, schenkt man den gemischten Reaktionen der Kritiker und der ersten Zuschauer Glauben. Die britische Komödie, die umgerechnet 26 Millionen Dollar gekostet hat, arbeitet mit der Prämisse, dass sich auf einmal nur ein von Himesh Patel gespielte erfolglose Sänger an die Lieder der Beatles erinnern kann - und diese dann als seine auszugeben beginnt, was ihn zu umjubelten Star macht. 2603 Spielstätten nehmen die Universal Pictures-Produktion ins Programm. Branchenkenner rechnen mit bis zu 12 Millionen Dollar zum Auftakt.

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