Eine Einwanderin (Margarita Breitkreiz) aus der Ukraine träumt davon, sich in Dortmund eine Existenz als Friseuse aufzubauen.
Ein starkes Debut des schweizerischen Regisseur Michael Koch, der bis dahin nur Kurzfilme gedreht hatte. Das deutsche Drama aus dem Jahr 2016 entstand vor Ort in Dortmund sowie in Köln. Der Westdeutsche Rundfunk und Arte finanzierten das Werk, das auf Festivals die Runde machte, mit.
Koch zeigt die weniger schönen Seiten der deutschen Migrationsgesellschaft in der Dortmunder Nordstadt, in der das Recht des Stärkeren gilt, sich aber die von Margarita Breitkreiz hervorragend gespielte Titelfigur erstaunlich gut zu behaupten weiß.
Kritikerin Jennie Kermode schrieb in "Eye for Film": "Ein packendes Drama, das durch den Fokus auf einer einzelnen Figur wirkungsvoll einen großen Teil der Gesellschaft erforscht. Keine leichte Kost, aber ein starkes Werk."
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