Zwei Ex-Sträflinge (Martin Compston und Eddie Marsan) entführen die Tochter (Gemma Arterton) eines reichen Mannes, um Geld zu erpressen.
Der englische Regiedebutant und Drehbuchautor J Blakeson ("The 5th Wave") inszeniert diesen britischen Thriller als ein spannendes Kammerspiel der Finten und Gegenfinten, und jede Wendung geht mit einem Feuerwerk der Schauspielkunst einher. Zu Beginn kommt "The Disappearence of Alice Creed" über weite Strecken ohne Dialoge daher.
Für 800 000 Dollar auf der britischen Isle of Man in der Irischen See gedreht, floppte der Streifen 2009 trotz guter Kritiken mit weltweit ebenfalls 800 000 Dollar. In Deutschland kam er gar nicht in die Kinosäle, sondern feierte seine Premiere auf Disc.
Kritiker Brent Simon schrieb in "Shared Darkness": "Viele Filme haben schon das gleiche Terrain wie dieser Streifen bearbeitet, aber wenige mit einem solch gespannten Sinn für spannungstriefende Absicht und einer Hingabe an figurengetriebenen Minimalismus."
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