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US-Filmstarts: Disney putzen "Aladdin" heraus

Olivia Wilde's Regiedebut "Booksmart" mit tollen Kritiken

Zum verlängerten Wochenende - am Montag ist mit dem Memorial Day Feiertag in den USA - starten Walt Disney Pictures ihren "Aladdin" in massiven 4476 Kinos und damit so breit wie noch keine der Realversionen ihrer Zeichentrickfilme. Und Massivität scheint geboten, denn mit 183 Millionen Dollar hat der Fantasy-Film mit Will Smith nicht gerade eine geringe Summe verschlungen. Und der aktuell noch in den Kinos laufende "Dumbo", der bei Kosten von 170 Millionen Dollar nur 111 Millionen Dollar eingespielt hat, ist ein Warnzeichen, dass dieses Format keine Erfolgsformel per se darstellt.

Für "Aladdin" sind die Vorzeichen aber günstiger - zwar sind die Kritiken nur gemischt, aber der Kartenvorverkauf läuft wesentlich besser als bei "Dumbo". Analysten erwarten daher bis zu 60 Millionen Dollar - "Dumbo" war im März mit 46 Millionen Dollar gestartet - zum Auftakt, womit die Neuverfilmung den aktuellen Tabellenführer "John Wick: Chapter 3 - Parabellum" an der Charts-Spitze ablösen dürfte.

Neben dem Blockbuster aus dem Haus mit der Maus feiern zwei kleinere Produktionen Premiere. Screen Gems starten in 2607 Lichtspielhäusern den Horrorfilm "Brightburn" mit Elizabeth Banks, der das Superhelden-Genre mit einer düsteren Note kombiniert. 6 Millionen Dollar hat der Streifen gekostet, der gemischte Kritiken erhalten hat. Branchenkenner sehen bis zu 13 Millionen Dollar voraus.

Einhellig gute Rezensionen verzeichnet "Booksmart". Das Regiedebut von Schauspielerin Olivia Wilde über zwei High School-Schülerinnen wird von United Artists in 2505 Filmtheater verliehen. Wie viel die Komödie gekostet hat, ist noch nicht bekannt. Zum Debut werden bis zu 11 Millionen Dollar vorausgesagt.

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