Nun scheint es auch Cameron Diaz in die Erste Liga der
weiblichen Millionarios zu schaffen.
Nun scheint es auch Cameron Diaz in die Erste Liga der weiblichen
Millionarios zu schaffen. Während die Schauspielerin für ihre
letzten beiden Filme "Being John Malkovich" und "An jedem
verdammten Sonntag" Gehaltsabzüge hinnahm, um mitspielen zu können
- für ihre Nebenrolle in dem Oliver Stone-Film erhielt sie nur 500
000 Dollar - justierte ihre Titelrolle in "Drei Engel für Charlie"
ihren Marktwert auf das richtige Maß. Für den Action-Streifen,
dessen Dreharbeiten gerade beendet worden sind, kassiert sie 12
Millionen Dollar. Nun aber stößt Miss Diaz auch in die
Elitegehaltsgruppe vor: Für eine noch unbetitelte Komödie, deren
Drehbuch Nancy Pimental, die für die Fernsehserie "South Park"
arbeitet, letztes Jahr geschrieben hat und für das sie eine Million
Dollar erhielt, soll Cameron von Columbia Pictures einen Scheck
über 15 Millionen Dollar erhalten. Dies war bisher wenigen Aktricen
wie Meg Ryan ("Aufgelegt"), Jodie Foster ("Anna und der König")
oder Julia Roberts vorbehalten. Letztere hält den Rekord bei den
Gagen für weibliche Darsteller, als sie zuletzt 20 Millionen Dollar
für "Erin Brockovich" einsteckte. Die Verhandlungen mit Cameron
über ihre Zusage zu dem Projekt, das von Roger Kumble ("Eiskalte
Engel") inszeniert und von Cathy Konrad ("Scream 3") produziert
wird, laufen. Die Komödie erzählt von einer Frau, die ihren
Traummann kennen lernt und flugs die ungeschriebenen Gesetze des
Flirtens und der Verabredungen lernen muss. Die Dreharbeiten sind
für März nächsten Jahres angesetzt. Für Cameron könnte das üppige
Dollar-Trostpflaster über die Enttäuschung hinweg helfen, dass ihre
neue Tragikomödie "Things You Can Tell Just by Looking at Her" von
United Artists nicht in die Kinos gebracht wird, sondern an einen
Fernsehsender verkauft wurde. Nur, wenn er bei der Premiere dort
Resonanz findet, wird er noch eine Chance auf den Leinwänden
bekommen.