Ein Geheimagent (Jackie Chan) verliert bei einem Hubschrauberabsturz sein Gedächtnis. Er wird von anderen Geheimagenten gejagt und weiß nicht warum.
Jackie Chan ist einer der erfolgreichsten Schauspieler weltweit. 2015 schätzte das Magazin "Forbes" sein Vermögen auf 350 Millionen Dollar, noch 2016 war er der zweitbestbezahlte Akteur der Welt. Chan, der vorgestern 65 Jahre alt geworden ist, steht seit seiner Kindheit vor Kameras und wurde in den Achtzigern zum Star und spätestens in den Neunzigern auch im westlichen Ausland zu einem Begriff.
"Jackie Chan ist Nobody" gehört dabei zu den Meilensteinen seiner Karriere. Der damals 43-Jährige spielte nicht nur die Hauptrolle, sondern führte zusammen mit dem nicht mit ihm verwandten Benny Chan auch Regie und schrieb mit der ebenfalls nicht mit ihm verwandten Susan Chan das Drehbuch.
Der ganz auf Jackie zugeschnittene "Ngo si seoi" - "Wer bin ich?", so der Originaltitel - hat eine schlichte Handlung, die aber mehr als wettgemacht wird durch die perfekten Stunts und phänomenalen Kampfszenen. Der Hongkong-Thriller wurde vor Ort in Namibia, den Niederlanden und Südafrika gedreht.
"Jackie Chan ist Nobody" wurde 1998 ein großer Erfolg auf dem Heimatmarkt in Hongkong und kam auch international in die Kinos. Bei den Hongkong Filmpreisen wurde Jackie Chan für die "Beste Action-Choreographie" ausgezeichnet; nominiert waren der Film, Chan als Hauptdarsteller, der Schnitt und der Ton.
Kritiker Fred Tolpel schrieb in "About": "Einer von Jackie Chan's besten Filmen. Eine fesselnde Geschichte und einige der großartigsten Action, die er je gemacht hat. Der Kampf auf dem Dach ist brillant."
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