Eine FBI-Agentin (Sandra Bullock) schleust sich in den Miss United States-Schönheitswettbewerb ein, um zu verhindern, dass dort eine Bombe explodiert.
"Miss Congenitality" - "Miss Charme" - ist der Originaltitel dieser US-Komödie, und Charme versprüht die in Hochform agierende Titeldarstellerin Sandra Bullock hier mehr als genug. Aber - und das ist entscheidend - Bullock ist vor allem auch witzig und kann dem schwachen 08/15-Drehbuch, das in vielen Szenen von Regisseur Donald Petrie ("Ein Rezept für die Liebe") wie eine luftige Sitcom in Szene gesetzt worden ist, so viel abgewinnen, dass die 45 Millionen Dollar teure Warner Brothers Pictures-Produktion bestens unterhält.
Die Handlung spielt in New York City und San Antonio im US-Bundesstaat Texas, wo tatsächlich einige Szenen gedreht wurden; der Großteil des Streifens entstand indes in Austin im US-Bundesstaat Texas.
Trotz nur gemischter Kritiken wurde "Miss Congeniality" im Jahr 2000 ein großer Publikumserfolg mit weltweit 212 Millionen Dollar Umsatz. Dass dies hauptsächlich Sandra zu verdanken war, zeigte auch ihre Golden Globe-Nominierung als "Beste Hauptdarstellerin"; ebenfalls nominiert war der Song "One in a Million".
2005 folgte die schwache Fortsetzung "Miss Congeniality: Armed and Fabulous", die nur noch mäßig erfolgreich war.
Kritiker Jeffrey Anderson schrieb in "Combustible Celloluid": "Sandra Bullock, die den Film auch produziert hat, nimmt eine lahme Drehbuchidee, überdeckt diese mit ihrer beträchtlichen Anziehungskraft und kommt am anderen Ende mit einer liebenswerten, unbeschwerten und charmanten Komödie heraus."
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