Roger Moore war jahrelang als James Bond im Dienste ihrer
Majestät unterwegs und nun wurde er im realen Leben von der
britischen Monarchin geehrt.
Der Schauspieler, der den OO7-Titel von Sean Connery geerbt hat und
von 1973 bis 1985 den Superagenten mimte, kann nun mit dem Orden
und Titel Commander of the Order of the British Empire protzen.
Queen Elizabeth II ehrte den 71jährigen Moore gemeinsam mit dem
58jährigen Tom Jones. Moores Bond-Vorgänger Connery ist darüber
vermutlich ins Schmollen gekommen, denn ihm wurde diese Ehre
bislang verweigert. Grund: Der Schotte unterstütze den Ruf nach
einem eigenen schottischen Parlament.
Seit er den Oscar für "Schindlers Liste" erhielt, gilt Steven
Spielberg in Hollywood als Spezialist in Sachen Holocaust. Nun, nur
wenige Tage vor der Oscarverleihung, ließ der Regisseur Kritik an
Roberto Benignis Umgang mit diesem Thema in seinem Film "Das Leben
ist schön" verlauten. Spielberg erklärte einem Reporter: "Ich bin
froh wenn jemand einen Film macht der sagt, daß der Holocaust
passiert ist." Doch eine Vorführung des mehrfach Oscarnominierten
italienischen Films habe er beinahe vorzeitig verlassen. Seine Frau
Kate Capshaw habe ihn mit dem Hinweis davon abgehalten, daß dies
verkehrt verstanden werden könnte. Roberto Benignis "Das Leben ist
schön" konkurriert in mehreren Oscarkategorien mit Steven
Spielbergs "Der Soldat James Ryan" um den goldenen Glatzkopf.
Wie zu erwarten war hat Schauspieler und Rapper Will Smith eine
neue Single in petto, die passend zum US-Star seines neuen Films
"Wild, Wild West" auf den Markt kommen soll. Für das Musikvideo hat
sich Salma Hayek, die ebenfalls in "Wild, Wild West" zu sehen ist,
kräftig quälen lassen. "Sie haben Taranteln auf mich gesetzt,"
berichtete Hayek über das Video. "Richtige Taranteln. Und sie sind
über mich gekrabbelt, es war ekelhaft! Aber ich habe getan weil es
der großartigste Song ist."