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I, Robot - Will Smith
I, Robot - Will Smith
© 20th Century Fox

TV-Tipp für Mittwoch (10.11.): Will Smith mag keine Künstliche Intelligenz

Kabel1 zeigt "I, Robot"

"I, Robot", Kabel1, 22:55 Uhr
Im Jahr 2035 untersucht ein technikskeptischer Polizist (Will Smith) ein Verbrechen, das von einem Roboter begangen sein könnte - was auf eine große Bedrohung für die Menschheit hindeuten würde.

Drei Gesetze der Robotik formulierte Isaac Asimov in seinem Kurzgeschichten-Roman "I, Robot" von 1950: Ein Roboter darf keinem Menschen schaden oder durch Untätigkeit einen Schaden an Menschen zulassen. Ein Roboter muss jeden von einem Menschen gegebenen Befehl ausführen, aber nur, wenn dabei das erste Gesetz nicht gebrochen wird. Ein Roboter muss seine eigene Existenz bewahren, es sei denn, dies spricht gegen das erste oder zweite Gesetz. Die Geschichten von Asimov lassen die Roboter nahe am Rande der Künstlichen Intelligenz wirken, diese vielleicht auch subtil überschreiten - am Ende wird aber oft klar, dass die Roboter immer nach diesen Geboten gehandelt haben, auch wenn es für die Menschen zunächst nicht so ausgesehen haben mag.

Als Drehbuchautor Jeff Vintar 1995 sein Drehbuch "Hardwired" verfasste, hatte dies mit Isaac Asimov nichts, mit Agatha Christie schon eher etwas zu tun. Ein Detektiv muss dort einen Kriminalfall aufklären, bei dem er es nur mit Robotern als Zeugen und Verdächtigen zu tun hat. Als nach Jahren in der Schublade 20th Century Fox entschieden, "Hardwired" als Großproduktion für Will Smith zu produzieren, gaben sie dem Projekt den Titel "I, Robot", und Vintar sowie der dazustoßende Akiva Goldsman ("The Dark Tower") weiteten das Tech-Kriminalstück zu einem Kriminalfilm mit Science Fiction-Einschlag aus. Dieser hatte, als er 2004 in die Kinos kam, schlussendlich außer einigen Motiven wie den drei Gesetzen der Robotik indes weiterhin wenig mit der Vorlage von Asimov gemein.

Alex Proyas ("Gods of Egypt"), der sich 1998 mit dem Science Fiction-Film "Dark City" seine Sporen verdient hatte, inszenierte den Streifen, der einerseits die Zuschauer durchaus zum Nachdenken bewegt, andererseits mit einer Fülle von Product Placement aber auch nervt. Das 120 Millionen Dollar teure Werk spielte weltweit trotz nur gemischter Kritiken 347 Millionen Dollar ein und war damit ein großer Erfolg. Die Spezialeffekte wurden mit einer Oscar-Nominierung bedacht.

Ein Zuschauer schreibt: "Die Kampfszenen und Action-Sequenzen sind sehr gut gemacht. Einige Male merkte ich, dass ich ein paar Minuten lang wirklich außerhalb des Films nichts wahrgenommen hatte, weil er mich so hineinsog. Es war verblüffend, wie gut eine Szene in die nächste überging - Regisseur Alex Proyas hat das sehr gut inszeniert, und auch die Geschichte und die Schauspieler sind ziemlich tadellos."



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