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TV-Tipp für Dienstag (18.9.): Terence Hill sieht rot

Kabel1 zeigt "Der Supercop"

"Der Supercop", Kabel1, 20:15 Uhr
Einem Polizisten (Terence Hill) in Florida wachsen nach einer Plutoniumexplosion übersinnliche Kräfte zu, die jedoch nachlassen, sobald er die Farbe Rot sieht.

Der erfolgreichste Kinofilm in Westdeutschland war 1980 nicht "The Empire Strikes Back", sondern diese italienische Komödie, die bewies, dass Terence Hill auch ohne seinen Leinwandpartner Bud Spencer die Massen anziehen konnte - wie auch umgekehrt. 3,8 Millionen Zuschauer wollten "Poliziotto superpiù" - so der Originaltitel - sehen, der vor Ort im US-Bundesstaat Florida mit dem US-Schauspieler Ernest Borgnine gedreht wurde - wie auch so viele andere der Hill-Spencer-Streifen.

Mit Regisseur und Drehbuchautor Sergio Corbucci ("Django") stand einer der profiliertesten Filmemacher Italiens hinter der Kamera, der zwei Jahre zuvor bei "Zwei sind nicht zu bremsen" bereits mit Hill alias Mario Girotti zusammen gearbeitet hatte. Bei "Poliziotto superpiù" liefert er ein flott inszeniertes und vergnügliches Werk, das mit reichlich Klamauk auch die jüngeren Zuschauer unterhält.

Ein Zuschauer schreibt: "Das ist mein Lieblingsfilm mit schlechtem Gewissen. Ja, die Handlung ist Kokolores. Ja, manche der Schauspieler kennen den Unterschied zwischen Method und Methodist nicht. Aber, was soll's - der Streifen ist ein einziges Vergnügen! Großes Kino? Fraglich. Viel Spaß? Hundertprozentig."



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