"Train to Busan" schaffte es vor zwei Jahren als erster südkoreanischer Film auf dem Heimatmarkt, mit 11 Millionen verkauften Eintrittskarten mehr als 10 Millionen Zuschauer in die Kinosessel zu holen. Weltweit spielte der Horrorfilm über Zugpassagiere, die sich gegen einen Zombie-Ausbruch verteidigen müssen, knapp 100 Millionen Dollar ein - bei Kosten von 8 Millionen Dollar. Die französische Produktionsgesellschaft Gaumont plant eine Neuverfilmung in Englisch.
Nun ist bekannt geworden, dass Regisseur und Drehbuchautor Sang-ho Yeon an einer Fortsetzung schreibt, die er im kommenden Jahr unter dem Titel "Bando" - zu deutsch: Halbinsel - verfilmen will. "Es ist eine Erweiterung der Geschichte. Der Virus hat ganz Südkorea erfasst. Die Charaktere werden andere, aber das Szenario eines Zombie-Action-Films das Gleiche sein, allerdings in einem größeren Maßstab", erklärt Sang-ho.