Gestern hat Idris Elba die seit Jahren bestehenden Gerüchte, er werde der Nachfolger von Daniel Craig in der Rolle von James Bond, mit einem Tweet angeheizt. "Mein Name ist Elba. Idris Elba", variierte er den Standardsatz von 007, nur um dann zwei Tweets später wieder zurück zu rudern: "Don't believe the HYPE" - "Glaubt dem Presserummel nicht."
Was denn nun? Das britische Klatschblatt "The Daily Star" hatte am Donnerstag einen Artikel veröffentlicht, in dem es indirekt den US-Regisseur Antoine Fuqua zitierte, er habe mit Bond-Produzentin Barbara Broccoli über Elba in der Rolle gesprochen. Ein Sprecher des Filmemachers hat das inzwischen gegenüber "The Hollywood Reporter" als "erfundene Geschichte" disqualifiziert. "Keine Ahnung, wie das aufgekommen ist." Aus der Entourage von Elba verlautet, man wisse von keinem Angebot an den Engländer.
Derweil steht der Veröffentlichungstermin für das nächste, noch titellose 007-Abenteuer, bei dem Danny Boyle ("Slumdog Millionaire") Regie führen und in dem Craig zum fünften und letzten Mal in die Schuhe des MI6-Agenten schlüpfen wird, fest: Am 8. November 2019 wird das Bond-Motiv wieder über die Kinolautsprecher ertönen.