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Sieben Leben - Rosario Dawson und Will Smith
Sieben Leben - Rosario Dawson und Will Smith

TV-Tipp für Mittwoch (27.6.): Will Smith begleicht seine Schulden

Sat1 zeigt "Sieben Leben"

"Sieben Leben", Sat1, 20:15 Uhr
Ein Mann (Will Smith) mit einem verhängnisvollen Geheimnis begibt sich auf eine außergewöhnliche Reise der Wiedergutmachung, um die Leben von sieben Fremden zu verändern.

Wie bei "The Pursuit of Happyness" zwei Jahre zuvor, den er ebenfalls unter der Regie des italienischen Filmemachers Gabriele Mucchino gedreht hatte, zeigte sich Will Smith in diesem US-Drama 2008 von seiner ernsten Seite. Im Gegensatz zu Ersterem waren die Kritiker von "Seven Pounds" - so der Originaltitel - diesmal nicht überzeugt. Sie monierten eine unlogische Handlung im Drehbuch des Debutanten Grant Nieporte und die trostlose und verdrießliche Stimmung.

Damit konnten sie nicht weiter von den Zuschauereinschätzungen liegen. Dem Publikum gefiel die 55 Millionen Dollar teure Columbia Pictures-Produktion, die vor Ort in Los Angeles gedreht worden war und verschachtelt erzählt wird, so dass man nicht schon nach fünf Minuten das Gefühl hat, den Streifen schon einmal gesehen zu haben. Auch überzeugt die starke Leistung von Rosario Dawson. Mit weltweit 168 Millionen Dollar Umsatz wurde "Seven Pounds" ein solider Erfolg an den Kinokassen.

Der Originaltitel ist eine Anspielung auf das Theaterstück "Der Kaufmann von Venedig" von William Shakespeare, in dem Antonio einwilligt, zur Tilgung seiner Schulden bei Shylock mit einem Pfund seines Körperfleisches einzustehen.

Kritiker Ethan Alter schrieb in "Giant Magazine": "Zu sagen, dass der Film seltsam ist, wäre eine Untertreibung - er ist oft regelrecht grotesk. Was aber noch verrückter ist - irgendwie funktioniert das verdammte Zeug."

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