oder
Solo: A Star Wars Story Poster
Solo: A Star Wars Story Poster
© Walt Disney Studios Motion Pictures Germany

US-Filmstarts: "Solo: A Star Wars Story" mit starker Vorpremiere

Rekord für das Memorial Day-Wochenende in Sicht

Ein langes Kinowochenende steht in den USA an, wo am Montag der Memorial Day gefeiert wird. Wer am Ende - ob nun nach drei oder vier Tagen abgerechnet wird - der neue Tabellenführer sein wird, steht außer Frage. Walt Disney Company sorgen mit dem Verleih von "Solo: A Star Wars Story" in 4381 Kinos schon einmal für den weitesten Start in einem Mai überhaupt.

Wird dann auch der Rekord von 140 Millionen Dollar am viertägigen Memorial Day-Wochenende, den "Pirates of the Caribbean: At World's End" 2007 in rund 3100 Lichtspielhäusern aufgestellt hat, wackeln? Der andere "Star Wars"-Ableger "Rogue One" konnte 2016 mit 155 Millionen Dollar eröffnen, aber dessen Kritiken waren besser als die des neuerlichen Science Fiction-Films und die Konkurrenz nicht so hoch wie jetzt durch "Deadpool 2" und "Avengers: Infinity War". Analysten rechnen daher eher mit einer Premiere von bis zu 125 Millionen Dollar.

Disney werden um jeden Dollar dankbar sein, denn mit 250 Millionen Dollar Produktionskosten ist "Solo" der teuerste "Star Wars"-Streifen aller Zeiten. Kein Wunder, wurde er doch fast zweimal gedreht. Nachdem die Produzenten mit den Aufnahmen der Regisseure Phil Lord und Chris Miller ("The LEGO Movie") nicht einverstanden waren, wechselten sie mitten in der Produktion die Filmemacher aus und vertrauten den Film Ron Howard ("Rush") an, der rund 80 Prozent neu drehte.

Die Vorpremieren gestern Abend machen dem Haus mit der Maus schon einmal Hoffnung: Das Alden Ehrenreich-Werk erzielte 14 Millionen Dollar, rund 1 Million Dollar mehr als "At World's End". Vielleicht wird es ja doch etwas mit dem neuen Rekord...

Hier streamen



Spielfilm.de-Mitglied werden oder einloggen.