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3 Tage in Quiberon - Romy Schneiders (Marie Bäumer) beste Freundin Hilde (Birgit Minichmayr, l.) ist in dieser schwierigen Lebensphase für Romy da
© Prokino © 20th Century Fox

Deutscher Filmpreis geht an "3 Tage in Quiberon"

Drama von Emily Atef siebenfach ausgezeichnet

Bei den Deutschen Filmpreisen ist "3 Tage in Quiberon" seiner Favoritenrolle mit zehn Nominierungen heute Abend im Berliner Palais am Funkturm mit sieben Auszeichnungen gerecht geworden. Das Drama erhielt die Goldene Lola als "Bester Film", dazu kommen Preise für Regisseurin Emily Atef; Hauptdarstellerin Marie Bäumer, Nebendarstellerin Birgit Minichmayr, Nebendarsteller Robert Gwisdek, Kameramann Thomas W. Kiennast und für die Komponisten Christoph M. Kaiser und Julian Maas.

Die zweitmeiste Anzahl an Lolas vereinte mit drei Preisen in den Kategorien Ausstattung, Kostüme und Maske der Experimentalfilm "Manifesto" mit Cate Blanchett auf sich. Als Hauptdarsteller kann sich Franz Rogowski über den Filmpreis für "In den Gängen" freuen. Der Preis für das Drehbuch ging an Fatih Akin und Hark Bohm für "Aus dem Nichts".

Hier die vollständige Liste der Nominierungen und Preisträger:

Bester Spielfilm:
"3 Tage in Quiberon"
"Aus dem Nichts"
"Der Hauptmann"
"In den Gängen"
"Das schweigende Klassenzimmer"
"Western"

Bester Dokumentarfilm:
"Beuys"
"Das Kongo Tribunal"
"Taste of Cement"

Bester Kinderfilm:
"Amelie rennt"
"Die kleine Hexe"

Beste Regie:
Emily Atef für "3 Tage in Quiberon"
Fatih Akin für "Aus dem Nichts"
Valeska Grisebach für "Western"

Bestes Drehbuch:
Fatih Akin und Hark Bohm für "Aus dem Nichts"
Nicolas Wackerbarth und Hannes Held für "Casting"
Lars Kraume für "Das schweigende Klassenzimmer"

Beste weibliche Hauptrolle:
Marie Bäumer für "3 Tage in Quiberon"
Diane Kruger für "Aus dem Nichts"
Kim Riedle für "Back for Good"

Beste männliche Hauptrolle:
Andreas Lust für "Casting"
Oliver Masucci für "Herrliche Zeiten"
Franz Rogowski für "In den Gängen"

Beste weibliche Nebenrolle:
Birgit Minichmayr in "3 Tage in Quiberon"
Corinna Kirchhoff für "Casting"
Sandra Hüller für "In den Gängen"

Beste männliche Nebenrolle:
Robert Gwisdeck für "3 Tage in Quiberon"
Charly Hübner in "3 Tage in Quiberon"
Alexander Fehling in "Der Hauptmann"

Beste Kamera:
Thomas W. Kiennast für "3 Tage in Quiberon"
Rainer Klausmann für "Aus dem Nichts"
Peter Matjasko für "In den Gängen"
Christoph Krauss für "Manifesto"
Jens Harant für "Das schweigende Klassenzimmer"

Bester Schnitt:
Stephan Krumbiegel und Olaf Voigtländer für "Beuys"
Jan Ruschke für "Es war einmal Indianerland"
Michał Czarnecki für "Der Hauptmann"

Beste Ausstattung:
Erwin Prib für "Jugend ohne Gott"
Erwin Prib für "Manifesto"
Josef Sanktjohanser für "Zwei Herren im Anzug"

Beste Kostüme:
Maurizio Millenotti und Gianni Casalnuovo für "The Happy Prince"
Bina Daigeler für "Manifesto"
Esther Walz für "Das schweigende Klassenzimmer"

Beste Maske:
Ljiljana Müller und Hanna Hackbeil für "3 Tage in Quiberon"
Morag Ross und Massimo Gattabrusi für "Manifesto"
Heike Merker für "Der Mann aus dem Eis"

Beste Musik:
Christoph M. Kaiser und Julian Maas für "3 Tage in Quiberon"
Ulrich Reuter und Damian Scholl für "Beuys"
Martin Todsharow für "Der Hauptmann"
Ali N. Askin für "Teheran Tabu"

Bester Ton:
Joern Martens, Martin Steyer und Kai Tebbel für "3 Tage in Quiberon"
Eric Devulder, André Bendocchi-Alves und Martin Steyer für "Der Hauptmann"
Thomas Neumann, Marc Parisotto und Gregor Bonse für "Der Mann aus dem Eis"


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