Jimmy Kimmel wird bei der Oscar-Verleihung am Sonntagabend von sich aus die Kampagnen #MeToo oder Time's Up nicht ansprechen. Das hat der Moderator in einem Interview mit ABC News erklärt. "Diese Show dreht sich nicht darum, die sexuelle Belästigungen oder Vergewaltigungen noch einmal nachzuerleben, die einigen Menschen wiederfahren sind. Sondern die Sendung ist für Menschen, die vielleicht ihr ganzes Leben davon geträumt haben, einen Oscar zu gewinnen, und das Letzte, was ich tun möchte, ist, denen den Abend zu verderben. Ich werde mit meinen Witzen solch schlimmes Verhalten sowieso nicht beenden können."
Was man von ihm erwarten könne, so Kimmel, der zum zweiten Mal nach dem letzten Jahr durch den Abend der wichtigsten Filmpreisverleihung der Welt führen wird, seien Scherze über US-Präsident Donald Trump.