Der Traum zweier junger Männer (August Diehl und Alexander Fehling), Matrosen zu werden, kollidiert mit der harschen Realität in der DDR.
In der DDR hat es einige Versuche von Mitgliedern der DDR-Marine gegeben, über das Meer zu fliehen. Regisseur und Drehbuchautor Toke Constantin Hebbeln macht das Spannungsverhältnis von Spitzelei, Verrat, Fluchtgedanken und Republiktreue zum Gegenstand seines Spielfilmdebuts aus dem Jahr 2012. Er malt dabei in seinem düsteren Drama ein allzu schlichtes Bild von "Gut und Böse" in Schwarz-Weiß, was durch die herausragenden Darsteller abgefedert wird.
Kritikerin Walli Müller urteilte im Bayerischen Rundfunk: "Dramatisch, spannend und ergreifend erzählt dieser Film von Freundschaft und Verrat im DDR-System. Auch wenn das Kino-Debut von Toke Constantin Hebbeln einen Tick zu schablonenhaft geraten ist, reißen Geschichte und Charaktere mit."
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