Eine erfolgsverwöhnte dänische Familie sieht sich qualvollen Entscheidungen gegenüber, als der charismatische Patriarch (Jesper Christensen) erkrankt.
Eine Inspiration für dieses dänische Drama aus dem Jahr 2010 war der Tod des Vaters von Regisseurin und Drehbuchautoren Pernille Fischer Christensen, die ohne Pathos und Kitsch inszeniert. Ein ehrliches, trauriges, ruhiges Werk über die Unmöglichkeit, mit dem Tod zu leben, es aber zu müssen.
"En familie" - so der Originaltitel - wurde für 15 Dänische Filmpreise nominiert, ging aber komplett leer aus. Ins Rennen gingen der Film, Regie, Drehbuch, Hauptdarstellerin Lene Marie Christensen, Hauptdarsteller Jesper Christensen, Nebendarstellerin Anne Louise Hassing, Nebendarstellerin Line Kruse, Nebendarsteller Pilou Asbaek, Kameramann Jakob Ihre, Komponist Sebastian Ödberg, Schnitt, Ausstattung, Kostüme, Maske und Ton.
Kritikerin Margret Köhler lobte im Bayerischen Rundfunk: "Das scheinbar Provisorische gibt dem leisen Film einen ganz speziellen Touch. Und irgendwann fließen beim Betrachten dieser emotional aufgeladenen Geschichte einer Großfamilie zwischen Tradition und Moderne, Generationenkonflikt, Selbstverwirklichung und Verantwortung befreiende Tränen."
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