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The Dark Knight Rises - Christian Bale
The Dark Knight Rises - Christian Bale
© Warner Bros.

TV-Tipp für Donnerstag (2.11.): Batman kehrt zurück

Vox zeigt Meisterwerk "The Dark Knight Rises"

"The Dark Knight Rises", Vox, 20:15 Uhr
Batman (Christian Bale) kehrt aus seinem erzwungenen Exil nach Gotham City zurück, um die Stadt vor dem brutalen Guerilla-Terroristen Bane (Tom Hardy) mit Hilfe der geheimnisvollen Catwoman (Anne Hathaway) zu retten.

Nach dem gigantischen Erfolg von "The Dark Knight" im Jahr 2008, der weltweit über 1 Milliarde Dollar eingespielt hatte, war es keine Frage, dass Warner Brothers einen dritten "Batman"-Teil von Regisseur und Drehbuchautor Christopher Nolan ("Interstellar") ordern würden. Nach ein bisschen Zieren von Seiten des Engländers machte er sich mit seinem Bruder Jonathan an die Arbeit - ambitionierter denn je, was Drehbuch und Inszenierung betraf. Da das Trumpf-Ass des Vorgängers, Bösewicht Joker, nicht mehr zur Verfügung stand, da dessen Darsteller Heath Ledger nicht mehr lebte, entschloss sich Nolan, diese Figur komplett fallen zu lassen und sich statt dessen einem neuen Gegenspieler, dem militanten Revolutionär Bane, zuzuwenden. Dieser entsprang der Comic-Vorlage "Knightfall" von 1993. Die Handlung des Films setzt acht Jahre nach "The Dark Knight" ein.

Mit 250 Millionen Dollar standen dem Filmemacher ein gigantisches Budget zur Verfügung - Warner konnten nach dem Einspiel des Vorgängers sicher sein, selbst bei dieser Summe kein allzu hohes finanzielles Risiko einzugehen. Was dann auch zutreffen sollte: "The Dark Knight Rises" erreichte ebenfalls weltweit einen Umsatz von 1 Milliarde Dollar. Nolan entschied sich gegen den Einsatz von 3D, den viele erwartet hatten, und drehte stattdessen noch größere Teile als beim Vorgänger im IMAX-Format, das die beste aller Bildqualitäten bietet, aber extrem teuer ist. Von den 165 Minuten belichtete der Regisseur eine Stunde auf IMAX-Filmmaterial.

Auch dank seiner Toptalente vor - es kehrten Gary Oldman, Michael Caine und Morgan Freeman zurück, dazu stießen die "Inception"-Darsteller Marion Cotillard und Joseph Gordon-Levitt - und hinter - unter anderem Kamermann Wally Pfister und Komponist Hans Zimmer - der Kamera, gelang Nolan ein weiterer ambitionierter, gedankenvoller und mächtiger Fantasy-Film, der seine Trilogie 2012 in spektakulärer Art und Weise zu Ende brachte.

Bei den Britischen Filmpreisen wurden die Spezialeffekte für einen BAFTA Award nominiert.

Kritiker Will Leitch befand für "Deadspin": "Der Film ist lang, aber niemals langweilig und wartet mit mindestens fünf verschiedenen Action-Szenen auf, bei denen einem die Kinnlade runterfällt, besonders wenn man diese in IMAX sieht."



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