Ein bequemer Revolverheld (Terence Hill) und sein Pferde stehlender Bruder (Bud Spencer) beschützen eine Mormonen-Gemeinschaft vor einem Viehbaron (Farley Granger) und seinen Handlangern.
Terence Hill alias Mario Girotti und Bud Spencer alias Carlo Pedersoli hatten seit 1967 bereits vier Filme zusammen gedreht, allesamt Western. Doch diese italienischen Produktionen standen noch ganz im Zeichen des Mitte der Sechziger aufgekommenen Spaghetti-Westerns à la "Django", und die beiden Schauspieler agierten noch nicht als Duo. Mit "Die rechte und die linke Hand des Teufels" sollte das Genre stilvoll zu Grabe getragen werden, auch wenn das Regisseur und Drehbuchautor Enzo Barboni, der hier unter dem Namen E.B. Clucher arbeitete, zunächst gar nicht beabsichtigt haben mag.
"Lo chiamavano Trinità" (Sie nennen mich Trinità - so der Originaltitel) aus dem Jahr 1970 entwickelte sich dank der Chemie zwischen den beiden Hauptdarsteller und ihren Einfällen zu einer Komödie, die Schluss machte mit den Spaghetti Western, die mit ihrer zunehmenden Gewalttätigkeit und den immer gleichen Geschichten über Rache ermüdeten. Hill und Spencer brachten mit ihren Witzen und Prügeleien frischen Wind auf die Leinwände und trafen damit genau den Zuschauergeschmack. In Italien wurde der Streifen zum erfolgreichsten aller Zeiten nach Zuschauerzahlen und in der Bundesrepublik Deutschland mit fünf Millionen Besuchern ein Riesenerfolg und der dritterfolgreichste Film des Jahres 1971 nach "Aristocats" und "Diamantenfieber". Für Terence und Bud war das Werk, das zu ihren allerbesten zählt, der Startschuss für rund eineinhalb Jahrzehnte teilweise gigantischer Erfolge.
Gedreht wurde in einem Tal in den italienischen Abruzzen und bei Almería im spanischen Andalusien, einem Standarddrehort für Western und Abenteuerfilme auch aus Hollywood.
Ein schwedischer Zuschauer schwärmt: "Eine witzige Komödie mit dem fabelhaften Duo Terence Hill und Bud Spencer. Ein Film, der gute Laune macht, anspruchslos ist - und die einfachen Scherze landen immer wieder."
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