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Zwischen zwei Leben Poster
Zwischen zwei Leben Poster
© 20th Century Fox

US-Filmstarts: "Blade Runner" ist zurück

Kate Winslet und Idris Elba stürzen ab

Vor 35 Jahren startete "Blade Runner" in den Kinos. Der Science Fiction-Film von Ridley Scott gilt als Meisterwerk, floppte aber damals an den Kassen - möglicher Weise auch wegen seines fürchterlichen Trailers. Ein solches Schicksal dürfte "Blade Runner 2049" nicht ereilen. Zwar ist die Skepsis groß gewesen, ob es wirklich einer Fortsetzung bedurfte, aber seitdem die hymnischen Kritiken eingetroffen sind, welche den Streifen von Denis Villeneuve ("Arrival") teilweise sogar über das Original heben, haben sich die Vorbehalte in Vorfreude verwandelt. Da auch inzwischen klar ist, dass der Original-Blade Runner Harrison Ford eine echte Rolle in dem 150 Millionen Dollar teuren Werk spielt und nicht nur einen Gastauftritt neben Ryan Gosling absolviert, ist das Interesse weiter gewachsen. Warner Brothers überlassen nichts dem Zufall und bringen "Blade Runner 2049" in satte 4058 Kinos, womit der Streifen der mit Abstand meistgezeigte Film Nordamerikas vor "The LEGO Ninjago Movie" wird. Analysten prognostizieren 51 bis 58 Millionen Dollar, womit der Streifen die Charts und die Kinos deutlich beherrschen würde.

Denn egal wer Zweitplatzierter wird, mehr als 10 Millionen Dollar trauen die Branchenkenner dem Silbermedaillengewinner nicht zu. Die Neulinge werden wohl nichts mit dem Ausgang des Rennens um den "Zweiten Sieger" zu tun haben. 3088 Spielorte nehmen "The Mountain Between Us" ("Zwischen zwei Leben") ins Programm. Der israelische Regisseur Hany Abu-Assad ("Ein Lied für Nour") hat den Abenteuerfilm nach dem gleichnamigen Roman von Charles Martin aus dem Jahr 2010 für 35 Millionen Dollar in Szene gesetzt. Die Zeichen stehen für die 20th Century Fox-Produktion wegen nur gemischter Kritiken und schlechter Mundpropaganda auf "Flop". Maximal 8 Millionen Dollar werden dem Film mit mit Kate Winslet und Idris Elba zugetraut.

Überraschend gut sind die Rezensionen für "My Little Pony", einen weiteren Zeichentrickfilm, der auf den Hasbro-Spielzeugfiguren beruht. Mit Jayson Thiessen hat ein Regisseur die Lionsgate-Produktion verantwortet, der schon einige Kinofilme und Fernsehfolgen der "My Little Pony"-Reihe geleitet hat. Produktionskosten sind nicht bekannt; mehr als 8 Millionen Dollar zum Start in den 2528 Filmtheatern erwarten die Analysten auch hier nicht.

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