Ein Psychiater (Simon Pegg) macht sich auf eine weltweite Suche nach dem Glück.
Eine wahrhaft internationale britische Produktion mit einem Ensemble aus aller Herren Länder: Neben den Briten Simon Pegg und Rosamund Pike wirken unter anderem die Australierin Toni Collette, die Deutsche Veronika Ferres, der Schwede Stellan Skarsgard, der Franzose Jean Reno und der Kanadier Christopher Plummer mit.
Der englische Regisseur Peter Chelsom ("Den Sternen so nah") inszenierte das Drama auf der Basis des französischen Romans "Le Voyage d'Hector ou la Recherche du bonheur" von Francois Lelord aus dem Jahr 2002 für umgerechnet 13 Millionen Dollar. Gedreht wurde in Kanada, England, Südafrika, Bayern, China und Indien.
Sehenswert in dem britischen Werk ist der charmante Simon Pegg, aber alle Zuschauer, die allergisch gegen Schmalz sind, sollten sich fernhalten. "Hector and the Search for Happiness" erhielt 2014 schlechte Kritiken und floppte mit einem Einspiel von weltweit lediglich umgerechnet rund 5 Millionen Dollar - am erfolgreichsten lief er in Deutschland, wo bereits der Roman sehr gut verkauft worden war.
Kritikerin Louise Keller schrieb in "Urban Cinephile": "Schrullig, einnehmend, überraschend und eine charmante Untersuchung des Weges zum Glück, die von der sympathischen Präsenz von Simon Pegg profitiert, dessen unzufriedender Psychiater sich mit naivem Enthusiasmus in dieses Unterfangen stürzt."
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