Die von Caesar (Andy Serkis) angeführte, wachsende Gruppe genetischer weiter entwickelter Affen wird von einer Gruppe von Menschen bedroht, die das ein Jahrzehnt zuvor entfesselte tödliche Virus überlebt haben.
Wer sich vor einem Kinobesuch des kommende Woche anlaufenden "Planet der Affen: Survival" noch mal das Gedächtnis auffrischen oder überhaupt erstmal auf den Stand bringen möchte, für den bietet sich heute Abend die Gelegenheit mit diesem Vorläufer von 2014, der ebenfalls von Matt Reeves inszeniert wurde.
Nach dem künstlerisch und kommerziell geglückten Wiederaufleben der "Planet of the Apes"-Reihe mit "Rise of the Planet of the Apes" 2011 kündigten 20th Century Fox flink an, dass die Affen-Saga fortgesetzt werden würde und engagierten wieder Amanda Silver und Rick Jaffa für das Drehbuch. Nicht mehr dabei war der englische Regisseur Rupert Wyatt, dem der verkündete Veröffentlichungstermin im Mai 2014 zu früh erschien. Ihm folgte der US-Kollege Reeves nach, der sich im kanadischen British Colombia, in New Orleans und in San Francisco für 170 Millionen Dollar daran machte, mit "Dawn of the Planet of the Apes" den insgesamt achten "Planet of the Apes"-Streifen in Szene zu setzen.
Wie beim Vorgänger sorgte Peter Jackson's neuseeländische Spezialeffektefirma Weta dafür, dass per Motion Capture-Verfahren aus den Schauspielern Affen wurde; auch andere Tiere wie ein Grizzly Bär, Pferde und Elche erzeugte man digital. Für ihre Leistungen wurden die Spezialeffekte-Künstler und -Techniker mit einer Oscar- und einer BAFTA-Nominierung belohnt. Aber nicht nur die Spezialeffekte sind beeindruckend, sondern der intelligente und bewegende Film erweitert die Errrungenschaften des Vorgängers auch mit spannenden und anspruchsvollen Science Fiction-Salven.
Nach durch die Bank positiven Kritiken stürmten die Zuschauer die Kinos und machten "Dawn of the Planet of the Apes" mit einem weltweiten Einspiel von 710 Millionen Dollar zu einem Riesenerfolg.
Kritiker Nathan Bartlebaugh lobte in "The Film Stage": "Cleverer nuanciert und visuell bombastischer als alle anderen Teile, trumpft dieser Film mit einem überraschend strukturierten Drehbuch und großartigen Darstellungen von Menschen als auch Affen auf."
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