1976 gründet der Journalist Tony Wilson (Steve Coogan) Factory Records und bringt der Welt die Musik aus Manchester.
Der englische Regisseur Michael Winterbottom ("The Killer Inside Me") bebildert in einem virtuosen filmischen Feuerwerk ein Stück britischer Musikgeschichte und fängt mit seinem bunten und chaotischen Werk wie nebenbei den Geist der Musikszene Manchesters von 1976 bis 1992 ein, die von Bands wie Joy Division und Happy Mondays geprägt wurde. Drehbuchautor Frank Cottrell Boyce ("The Railway Man") mischt reale Ereignisse, Gerüchte, Legenden und eigene Einfälle, die dann direkt von den sich an den Zuschauer wendenden Figuren im Film kommentiert werden.
Die britische Komödie von 2002 kam nie in die deutschen Kinos, sondern feierte ihre Premiere erst 2008 nur auf Disc. Arte strahlt die Film4-Produktion als TV-Premiere aus.
Ein Zuschauer aus Melbourne schwärmt: "Ein fröhlicher Liebesbrief an die Musik, die Magie und die Verrückten in Manchester. Ein absolut beglückender Film. Auch wer New Order nicht von Durutti Column unterscheiden kann, wird einen großen Spaß mit der unbekümmerten Darstellung einer großen Zeit der Popkultur haben. Der Film ist ein Triumph von Witz und Technik, mit phantastischen Darstellern. Insbesondere Sean Harris ist unvergesslich als der talentierte, aber gestörte Joy Division-Sänger Ian Curtis."
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