"Das Kartell", Kabel1, 20:15 Uhr
CIA-Analyst Jack Ryan (Harrison Ford) wird in einen von der US-Regierung illegal geführten Krieg gegen ein kolumbianisches Drogenkartell hineingezogen.
Nach den Erfolgen der Tom Clancy-Verfilmungen um den CIA-Analysten Jack Ryan mit "The Hunt for Red October" von 1990 und "Patriot Games" von 1992 zögerten Paramount Pictures nicht, eine weitere Clancy-Adaption wie bei "Patriot Games" in der Regie des Australiers Phillip Noyce ("Salt") und mit Harrison Ford in der Hauptrolle zu finanzieren, so dass weitere zwei Jahre später "Clear and Present Danger" - so der Originaltitel - erscheinen konnte.
Der 62 Millionen Dollar teure US-Thriller basiert auf dem gleichnamigen Roman aus dem Jahr 1989, der in Deutschland als "Der Schattenkrieg" veröffentlicht wurde. Noyce inszenierte eine perfekte Mischung aus aufregender Action und in die Tiefe gehender kritischer Auseinandersetzung über den Missbrauch von Staatsgewalt.
Das Werk wurde 1994 rundum zum Erfolg: Die Kritiken waren gut, der weltweite Umsatz von 216 Millionen Dollar hoch und zwei Oscar-Nominierungen für den "Besten Ton" und den "Besten Schnitt der Toneffekte" gab es noch oben drauf.
Ein Zuschauer schreibt: "Harrison Ford ist Jack Ryan - und wie! Selbst wenn man sich nicht für die Handlung interessiert oder keinen von Tom Clancy's Bestsellern gelesen hat, muss man zugeben, wie spannend und glaubwürdig dieser Film ist. Wenn einen nicht die Action-Sequenzen überwältigen, dann wird man in die plausiblen politischen Auseinandersetzungen hineingezogen. Die Szenen, in denen Jack Ryan mit dem Präsidenten streitet, sind genau so spannend wie die Action-Szenen."
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