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Michael Moore
Michael Moore
© BANG Showbizz

Michael Moore mit Zahlendreher

"Fahrenheit 11/9" soll Donald Trump auf's Korn nehmen

2004 gewann Michael Moore für seinen Dokumentarfilm "Fahrenheit 9/11" die Goldene Palme bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes. Heute Abend ist der Filmemacher wieder an der Croisette, um auf einer Präsentation am Rande des Festivals in Martinez Hotel zusammen mit seinen Produzenten Bob und Harvey Weinstein, die bereits damals sein Werk produziert hatten, potentiellen Verleihern sein neues Projekt "Fahrenheit 11/9" schmackhaft zu machen.

Während "Fahrenheit 9/11" sich kritisch mit der US-Regierung unter George W. Bush und deren Reaktionen auf die Anschläge auf New York City und Washington D.C. am 11. September 2001, die schließlich in den Irak-Krieg mündeten, auseinander setzte, soll es in "Fahrenheit 11/9" um den am 9. November 2016 als Wahlsieger der US-Präsidentschaft bestätigten Donald Trump gehen.

Moore soll bereits genügend Material gefilmt haben, um seinen Streifen Ende des Jahres herausbringen zu können. Eine Option könnte auch ein limitierter Einsatz in den Kinos sein und statt dessen eine Veröffentlichung im Internet. Amazon sollen laut "Deadline" bereits Interesse an der Produktion bekundet haben.


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