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Fate of the Furious
Fate of the Furious
© Universal Pictures

US-Filmstarts: "The Fate of the Furious" wirft die Maschine an

Größter April-Start aller Zeiten in über 4300 Kinos

Es ist der größte April-Start aller Zeiten gemessen an der Zahl der Kinos, in denen ab heute "The Fate of the Furious" ("Fast and Furious 8") mit Vin Diesel und Dwayne Johnson anlaufen wird: 4311 Lichtspielhäuser zeigen den achten Part der Thriller-Reihe, die bereits seit 2001 läuft und läuft und läuft. Und zuletzt siedend heiß lief: Der siebte Teil "Furious 7" setzte vor zwei Jahren in den USA gigantische 353 Millionen Dollar und weltweit unglaubliche 1,5 Milliarden Dollar um und wurde damit zum mit großem Abstand erfolgreichsten Teil des Franchise.

Damals debutierte "Furious 7" furious mit nicht erwarteten 147 Millionen Dollar in 4004 Spielorten. Trotz der nun gut 300 Filmtheater mehr erwarten Analysten keine Wiederholung des Ergebnisses, sondern kalkulieren mit lediglich 111 bis 115 Millionen Dollar Startguthaben. Als Grund wird angegeben, dass die Neugier auf den letzten Leinwandauftritt des damals bereits verstorbenen Paul Walker diesmal keine Rolle spiele, die Trailer nicht so gut aussähen wie bei Nummero sieben und die Kritiken, wenn auch überwiegend positiv, nicht so gut ausfallen wie beim Vorgänger.

Aber wer weiß? Die Branchenkenner haben sich in jüngster Vergangenheit des öfteren in ihren Prognosen geirrt, so beim aktuellen Noch-Tabellenführer "The Boss Baby", der wesentlich besser startete als geweissagt. Auf jeden Fall werden Universal Pictures jeden Dollar gut gebrauchen können, denn sie haben das Produktionsbudget von 190 Millionen Dollar des Vorgängers nochmal deutlich auf 250 Millionen Dollar für "The Fate of the Furious" angehoben.

Nur zwei Sachen sind sicher: Das Werk löst "Beauty and the Beast" als meistgezeigten und "The Boss Baby" als meistgesehen Film Nordamerikas ab.

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