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Ein Mann zuviel
Ein Mann zuviel
© United Artists

TV-Tipp für Montag (13.3.): Jetzt schlägt's 13!

Arte zeigt "Ein Mann zuviel"

"Ein Mann zuviel", Arte, 20:15 Uhr
Eine französische Widerstandsgruppe befreit im Zweiten Weltkrieg zwölf zum Tode verurteilte französische Widerstandskämpfer. In Gewissenskonflikte geraten die Widerständler durch einen unbekannten 13. Mann (Michel Piccoli), der zusammen mit den Häftlingen freigekommen ist.

Bevor er zwei Jahre später mit "Z" internationale Bekanntheit erlangen sollte, adaptierte der griechische, seit seinem 18. Lebensjahr in Frankreich lebende Costa-Gravas 1967 für seinen zweiten Spielfilm den Roman "Un homme de trop" von Jean-Pierre Chabrol aus dem Jahr 1958. Schon dieses spannende und brillant inszenierte Drama kam international, sogar in den USA, in die Filmtheater.

Costa-Gravas ist hier weniger an den äußeren Umständen der Befreiungsaktion interessiert, als an dem moralischen Konflikt, in den die Männer in der Diskussion um den Umgang mit dem Unbekannten geraten.

Ein französischer Zuschauer schreibt: "Ein spannender und temporeicher Film mit hervorragender Photographie und großartigem Schnitt."



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