Es ist eine Sahnejahr für Amy Adams, vielleicht das beste ihrer Karriere, seit sie 2002 mit "Catch Me If You Can" erstmals auf sich aufmerksam machte. Mit "Nocturnal Animals" und insbesondere dem Meisterwerk "Arrival" ist sie mit gleich zwei sehenswerten Produktionen auf den Leinwänden zu sehen, eine Oscar-Nominierung für einen oder gar beide Leistungen scheint sicher, und seit gestern hat sie auch ihren Stern auf dem Hollywood Walk of Fame.
Zusammen mit ihrem Ehemann, ihrer Tochter und "Arrival"-Mitspieler Jeremy Renner enthüllte Adams den Stern. "Als ich am 21. Januar 1999 das erste Mal auf das Disney-Gelände fuhr, hätte ich niemals damit gerechnet, dass das mich zu diesem Moment führen würde, um diese Ehrung zu erhalten. Ich habe niemals damit gerechnet, einen Anruf von Steven Spielberg zu erhalten, der mich treffen wollte und mir dann tatsächlich Arbeit verschaffte", erklärte die 42-Jährige.
Seitdem ist Amy nicht weniger als fünfmal für den Academy Award nominiert worden, fünfmal als "Beste Nebendarstellerin" für "Junebug" von 2005, "Doubt" von 2008, "The Fighter" von 2010, "The Master" von 2012 und als "Beste Hauptdarstellerin" für "American Hustle" von 2013. Keine Frage, dass Paramount Pictures, die "Arrival" in den USA in die Kinos gebracht und den 30 0000 Dollar Stern und die Zeremonie spendiert haben, mit der PR-Aktion die Chancen für die Aktrice, endlich mal die Braut und nicht ewig die Brautjungfer zu sein, erhöhen wollen.