"Obi Wan Kenobi" Ewan McGregor und "Black Widow" Scarlett Johansson haben offenbar das gleiche Hobby: Obwohl sie als Schauspieler hinter der Kamera eines großen Franchise eher wenig bis nichts zu sagen haben, entwickeln sie eigene Ideen für die von ihnen gespielten Rollen und scheuen sich auch nicht, diese den Produktionsverantwortlichen ans Herz zu legen.
So hat sich Ewan McGregor einige Gedanken darüber gemacht, wie er möglichst oft den Obi Wan Kenobi spielen könnte. Der Schotte, der in allen drei Stars Wars Prequeln und auch 2015 in "Star Wars: Episode VII - Das Erwachen der Macht" in der Rolle des Jediritters zu sehen war, ist überzeugt davon, dass die Geschichte von Obi Wan gut gerne auch mindestens 2 eigene Filme füllen könnte. Sein Argument: Zwischen Episode III und Episode IV liegen geschätzt zwischen 20 und 30 Jahren – diese Lücke ließe sich mit einem Obi Wan-Spin Off blendend füllen.
In wie weit sich seine Gedankenspiele mit den Plänen der Verantwortlichen decken, ist unklar. Aber: angeblich wird derzeit über fünf weitere Filme, zwei Trilogien und mehrere Spin-Offs diskutiert. Gut möglich, dass da auch ein eigener Obi Wan-Ableger dabei ist...
Scarlett Johansson hingegen träumt in ihrer Freizeit von einem eigenen Film rund um ihre "Avengers" Rolle "Black Widow". Im Interview erklärte sie dazu: "Sie hat eine sehr lange Geschichte. Und es gibt so viele Orte, an die man dafür zurückkommen kann. Sogar bis nach Russland. Aber man könnte sich auch nur auf den Witwen-Kram beziehen. Man kann einfach so viel aus dieser Geschichte machen. Zum Beispiel könnte man auch komplett aufwickeln, wer diese Person wirklich ist, wo sie herkommt und zu wem sie gehört."
Sollte es kein eigener Spin-Off werden, wäre Johansson auch einer einfachen "Avengers"-Fortsetzung nicht abgeneigt. Klar ist für sie nur, dass, egal was, möglichst bald gedreht werden sollte, denn: "Noch passe ich in den hautengen Catsuit. Wer weiß, wie lange noch."