Nach acht Monaten vor Gericht haben sich Madonna und Guy Ritchie, die seit 2008 geschieden sind, über das Sorgerecht für ihren gemeinsamen Sohn Rocco geeinigt, wie "People" berichtet. Dazu mussten die Beiden nicht mal persönlich vor dem New York Supreme Court erscheinen.
Die Auseinandersetzung begann im vergangenen Dezember, als Rocco sich von der "Rebel Heart"-Tour seiner Mutter absetzte, um bei seinem Vater in London zu leben. Obwohl ein US-Richter Ritchie anwies, den Sohn wieder zu Madonna zu bringen, blieb der heute 16-Jährige in Großbritannien. Am 2. März erklärte ein Gericht in New York, dass Rocco nun bei seinem Vater bleiben und dort die Schule besuchen könne, riet zugleich den Eltern, sich außergerichtlich über das Sorgerecht zu einigen.
Dies scheint nun gelungen, wie Dokumente des Gerichts in New York zeigen. Schon über den Sommer hatte sich die Einigung angedeutet, als Madonna Zeit mit Rocco verbrachte und Instagram-Photos des Zusammenseins veröffentlichte.