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Harrison Ford
Harrison Ford
© BANG Showbizz

Harrison Ford hätte sterben können!

Anhörung vor Gericht über "Star Wars"-Unfall

Der Unfall bei den Dreharbeiten zu "Star Wars: The Force Awakens", bei dem Harrison Ford schwer verletzt wurde, ist durch Verstöße gegen Sicherheitsbestimmungen begünstigt worden, wie heute bei der Gerichtsanhörung in Milton Keynes bekannt geworden ist. Ebenfalls wurde öffentlich, dass der Vorfall potentiell lebensgefährlich war.

Bei Proben am 12. Juni 2014 in den Pinewood Studios in Buckinghamshire wurde Ford durch eine schwere Tür, deren Hydraulik fehlerhaft war, getroffen und unter der schweren Tür eingeklemmt, als er durch diese hindurchgehen wollte. Der Schauspieler musste mit einem gebrochenen linken Bein per Hubschrauber in ein Krankenhaus in Oxford geflogen werden.

Ein Gutachten zeigt, dass die Wucht, mit welcher der Schauspieler getroffen wurde, dem Aufprall bei einem Autounfall entsprach. Der Staatsanwalt erklärte: "Es hätte jemand zu Tode kommen können. Die Tatsache, dass dies nicht geschah, ergab sich durch das Aktivieren eines Nothalte-Stops." Die Filmproduktionsgesellschaft Foodles, die für die Ausstattung zuständig war, hat den Fehler zugegeben. Das Urteil soll am 22. August ergehen.

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