(02.06.2016) "Star Wars" zu düster?
Es soll keine der berühmt-berüchtigten Testvorführungen vor Publikum gewesen sein, bei dem der Daumen über "Rogue One: A Star Wars Story,Rogue One: A Star Wars Story###" gesenkt wurde. So weit kam der Science Fiction-Film gar nicht. Er blieb bereits in der Qualitätsanalyse der Manager der Walt Disney Company hängen. Diese bemängelten laut "The New York Post" nach einer Aufführung, dass der Streifen im Ton zu wenig an ein klassisches "Star Wars"-Abenteuer erinnere, sondern eher an einen düsteren Kriegsfilm.
Als Konsequenz verdonnert das Studio Regisseur Gareth Edwards ("Godzilla") und die meisten der Schauspieler dazu, Mitte des Monats wieder zusammen zu kommen und Nachdrehs zu absolvieren, um mehr Szenen zu drehen, die einen heiteren Tonfall und mehr Leichtigkeit in den Streifen bringen sollen. Der Premierentermin am 16. Dezember 2016 soll indes unverändert bleiben.
(06.06.2016) Update
Christopher McQuarrie ("Mission: Impossible: Rogue Nation"), der Drehbuchautor von "Rogue One: A Star Wars Story", hat Meldungen dementiert, er müsse auf Geheiß der Disney-Chefetage neue Szenen für den Science Fiction-Film schreiben: "Falls es Nachdrehs gibt, bin ich nicht daran beteiligt. Wenn jemand so etwas behauptet, ist das nicht nur falsch, sondern unverantwortlich."
Der 47-Jährige erklärte weiter, man solle Regisseur Gareth Edwards in Ruhe lassen, seitdem das Internet voller Gerüchte nach dem Bekanntwerden der Nachdrehs schwirrt. "Gareth Edwards ist ein talentierter Filmemacher, der einen Vertrauensvorschuss verdient hat. Einen Film zu machen - noch dazu ein 'Star Wars'-Kapitel - ist schwierig genug, ohne dass im Internet absichtlich ein Jahr harter Arbeit runter gemacht wird. Wozu soll das überhaupt gut sein? Lasst ihn in Frieden seinen Film machen!"
Noch deutlicher wurde McQuarrie am Freitag auf Twitter: "Achtung Bloggers. Ich lese heute einiges an schwachsinniges Gerüchten. Ihr wisst, wo Ihr mich findet. Macht eure Jobs."