(01.02.2017) Update
Ist das die Reaktion auf den ersten Rückschlag seiner Regiekarriere? Während sein vierter Film "Live by Night" von den Kritikern reserviert aufgenommen worden ist und in den USA beim Publikum floppt, hat Ben Affleck nun entschieden, doch nicht den Regieposten bei dem von ihm produzierten "The Batman" zu übernehmen. Als Titeldarsteller bleibt der 44-Jährige der Warner Brothers-Produktion aber erhalten.
Affleck erklärte in einer Stellungnahme: "Es gibt bestimmte Figuren, die im Herzen von Millionen einen speziellen Platz besitzen. Um so eine Rolle wie Batman zu spielen, erfordert es Konzentration, Leidenschaft und die allerbeste Leistung, die ich zu geben imstande bin. Mir ist klar geworden, dass ich nicht beide Jobs auf dem Niveau ausführen kann, die sie benötigen. Zusammen mit dem Studio habe ich entschieden, einen Partner als Regisseur zu finden, der mit mir bei diesem gigantischen Film zusammen arbeiten will. Ich bin weiterhin als Schauspieler dabei, wir werden den Streifen drehen, aber wir suchen aktuell nach einem Regisseur. Ich bleibe dem Projekt weiterhin extrem verbunden und freue mich darauf, es für Fans auf der ganze Welt zum Leben zu erwecken." Das Filmstudio ergänzte: "Warner Bros. unterstützen Ben Affleck's Entscheidung vollkommen und bleiben zusammen mit ihm der Arbeit verbunden, einen Batman-Solofilm zu produzieren."
Gerüchten zufolge steht Matt Reeves ("Dawn of the Planet of the Apes"), der gerade mit der Nachproduktion von "War of the Planet of the Apes" beschäftigt ist, oben auf der Filmemacherliste von Warner und Affleck. Die Dreharbeiten sollen im Sommer starten.
(13.04.2016) Ben Affleck geht seiner eigenen Batman-Wege
Von der Abreibung, die "Batman vs. Superman: Dawn of Justice" von den Kritikern erhalten hat, ist er ausgenommen: Ben Affleck's Darstellung des Fledermaus-Helden ist im Gegenteil allgemein gepriesen worden. Warner Brothers sind nun bestrebt, diesen Aktivposten zu nutzen, und werden dem Akteur sein eigenes "Batman"-Abenteuer bescheren.
Gestern bestätigte Warner-Chef Kevin Tsujihara auf der CinemaCon in Las Vegas die seit Juli letzten Jahres wabernden Gerüchte, dass Affleck sich selbst in einem "Batman" spielen inszenieren würde.
Warner Brothers setzen stark auf die Comic-Karte: In den nächsten fünf Jahren sollen zehn DC Comic-Verfilmungen enstehen, darunter "Suicide Squad", "Wonder Woman", "Justice League" mit zwei Teilen und Ben als Batman, "Aquaman", "Cyborg" und "The Flash". Der aktuell laufende "Batman vs. Superman: Dawn of Justice" ist mit bis jetzt weltweit 786 Millionen Dollar ein Riesenerfolg und soll Appetit auf mehr machen.