oder

Heinz Hoenig zu fett?

Claude-Oliver Rudolph stellt seine viel zu große Klappe unter Beweis

Claude-Oliver Rudolph, der im Film dank seines verschrobenen Gesichts beständig als Bösewicht auftaucht, wollte im Interview mit der Zeitschrift Bunte offenbar beweisen, daß er auch im realen Leben gemein sein kann. Dumm nur, daß der 40jährige "gemein" mit "große Klappe haben" und verwechselt hat. Lautstark verkündete er, er verstehe überhaupt nicht, dass auch andere deutsche Schauspieler für die Rolle des Schurken im 19. Bond-Aufwasch im Gespräch gewesen seien. Tja, um etwas zu verstehen, muß man eben auch sein Hirn nutzen. Doch das war wohl zum Zeitpunkt des Interviews gerade mit anderen Dingen beschäftigt, so zum Beispiel mit dümmlichen Geplapper: "Wie kann sich Heinz Hoenig ernsthaft einbilden, dass die ihn in Hollywood wollen? Erst mal ist der Heinz viel zu fett, und zweitens spricht er kein Wort Englisch." Er selbst dagegen spiele nicht nur den Bösen, er sei böse - und ganz abgesehen davon natürlich auch noch "total geil".
Träum weiter, Claude-Oliver!


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