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Emma Watson macht ein Jahr Feminismus-Pause

"Jede Woche ein Buch lesen"

Emma Watson, gerade mit "Colonia Dignidad" in den hiesigen Kinos zu sehen, hat angekündigt, ein Sabbat-Jahr einzulegen - zur Weiterbildung in Sachen Feminismus. In einem Interview mit "Paper Magazine" erklärte die Engländerin sie wolle sich im kommenden Jahr auf zwei Dinge fokussieren: "Meine persönliche Weiterentwicklung. Ich will jede Woche ein Buch lesen. Zweitens will ich jede Woche ein Buch für meinen Buchclub lesen." Watson hat auf Twitter einen feministischen Leseclub namens "Our Shared Shelf" gegründet.

Statt an einer Universität etwas über Geschlechterstudien zu lernen, will die Schauspielerin in Eigenverantwortung arbeiten: "Ich habe gemerkt, wie viel ich vor Ort lerne, wenn ich mit den Menschen spreche und zugleich lese. Ich habe so viel selbst gelernt und will diesen Weg weiter verfolgen. Viel lesen und viel zuhören." Die Beschäftigung mit dem Feminismus sei "befreiend" und "viel von der Selbstkritik ist weg".

Die 25-Jährige wird sich in ihrer Eigenschaft als UN-Botschafterin auch weiter für ihre Initiative "HeForShe" engagieren, bei der Männer für den Kampf für Geschlechtergleichheit gewonnen werden sollen. Die Kampagne wird eine Kunstwoche, eine Tour durch die Universitäten und eine neue Internet-Seite beinhalten.


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