Ein weiterer großer "Oscar"-Schub für den Favoriten "The Revenant": Regisseur Alejandro González Inárritu gewann am Samstag zum zweiten Mal hintereinander den Directors Guild of America Award als "Bester Regisseur". Dies ist vor ihm noch keinem Filmemacher gelungen. Letztes Jahr hatte ihn die Vereinigung der Regisseure für "Birdman" ausgezeichnet, für den er dann Wochen später auch den Academy Award erhalten sollte.
Seit 2000 haben nur zwei Regisseure, die den DGA Award erhalten hatten, später nicht den "Oscar" gewinnen können: Ang Lee, der für "Crouching Tiger, Hidden Dragon" ausgezeichnet wurde, unterlag 2001 Steven Soderbergh und dessen "Traffic"; Rob Marshall, für "Chicago" prämiert, musste 2003 Roman Polanski und "The Pianist" den Vortritt lassen.
In diesem Jahr setzte sich Inarritu gegen Ridley Scott ("The Martian"), George Miller ("Mad Max: Fury Road", Adam McKay ("The Big Short") und Tom McCarthy ("Spotlight") durch.
In der neuen DGA-Kategorie des "Besten Regiedebuts" gewann Alex Garland für "Ex Machina"