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Quentin Tarantino
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© BANG Showbizz

Quentin Tarantino will "The Hateful Eight" ins Theater bringen

"Wenn Preisverleihungssaison vorbei ist"

Als Quentin Tarantino's Drehbuch zu "The Hateful Eight" vorzeitig im Internet veröffentlicht wurde, war der Filmemacher so sauer, dass er zunächst erwog, das Projekt abzublasen. Statt dessen entschied er sich für eine trotzige Vorwärts-Schadensbegrenzung und veranstaltete eine öffentliche Lesung des Skripts auf der Bühne.

Und auch die Zukunft von "The Hateful Eight" könnte auf den Brettern, die die Welt bedeuten, liegen. Denn Tarantino erwägt, seinen aktuell in den Kinos laufenden Western als Theaterstück zu adaptieren. Dies scheint insofern naheliegend, da die Geschichte fast die gesamte Zeit im begrenzten Raum einer Hütte in Wyoming spielt und wie immer bei Tarantino-Werken hauptsächlich aus Dialogen besteht.

Gegenüber "The Wrap" erklärte der 52-Jährige: "Produzent Harvey Weinstein wollte mich überreden, das zuerst als Theaterstück rauszubringen. Aber ich fand, dass der Krimi-Aspekt wirklich nur als Film funktionieren würde. Und da habe ich auch noch 70mm und den Schnee." Nun warte er, bis die Preisverleihungssaison Ende Februar vorbei sei - der Regisseur hofft, auch morgen mit zahlreichen "Oscar"-Nominierungen bedacht zu werden - um die Arbeit an dem Theaterstück zu beginnen.

Das Theater ist nichts Neues für Tarantino: Vor fast 20 Jahren inszenierte er "Wait Until Dark" mit Marisa Tomei und Stephen Lang am Broadway.

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