Russell Crowe ist sauer auf Virgin Airlines und lässt via Twitter auch den Rest der Welt an seiner Verärgerung teilhaben. Heute früh twitterte der Mime: "Lächerliche Virgin Australia. Keine Segway Boards als Gepäck? Erst am Flughafen erzählen sie uns das. Kinder und ich wieder ausgestiegen. Tschüß Virgin. Nie wieder."
Die zweirädrigen motorisierten Bretter sind der Renner im Weihnachtsgeschäft gewesen - und umstritten, weil die Lithium Ionen-Batterien durch falsche Ladung Feuer fangen können. Nach verschiedenen Vorfällen in den USA gab es Sicherheitswarnungen in Australien, den USA und Großbritannien, auch durch die Fluggesellschaften.
Virigin Australia antwortete dann auch schnell per Twitter auf Crowe's Bemerkungen, dass auch andere Fluglinien wie Emirates, American Airlines, Delta Air Lines und Quantas Anfang des Monats die Bretter aus ihren Maschinen verbannt haben: "Hi Russell, wegen Sicherheitsbedenken sind die Hoverboards in allen großen australischen und vielen anderen internationalen Fluglinien verboten. Es tut uns leid, dass Sie das nicht vor dem Check-in heute gewusst haben. Wir hoffen, Sie bald wieder an Bord begrüßen zu dürfen."
Den Australier beeindruckte dies nicht besonders: "Warum haben Sie mich nicht darüber informiert, als ich mein Ticket gebucht habe? Wo liegt Ihre Verantwortung dabei?" Elf Minuten später tweetete er hinterher: "Ich warte auf Ihre Antwort." Dem australischen Komiker Joel Creasy, der sich per Twitter eingemischt hatte ("Komm mal runter. Du bist ein Millionär, Baby") leuchtete er auch heim: "Ich bin ein Vater, Joel, mit zwei Kindern am Flughafen, der versucht, in die Ferien aufzubrechen."