Der große Gewinner bei den Jahresbesten der New York Film Critics Circle heißt "Carol". Todd Haynes' Drama über eine verbotene lesbische Liebe in New York City der fünfziger Jahre konnte vier Preise der bereits 1935 gegründeten Kritikerorganisation einheimsen. Neben der Nennung als "Bester Film" zeichneten die Journalisten das Werk auch für die "Beste Regie", das "Beste Drehbuch" und die "Beste Kamera" aus.
Bei den Darstellern konnten sich Saoirse Ronan für "Brooklyn" und Michael Keaton für "Spotlight" durchsetzen. Dies war der einzige Preis für das Drama, das sich in Los Angeles, Boston und bei den Online-Kritikern in New York City hatte durchsetzen können.
Die Gewinner in New York City:
Bester Film: "Carol"
Bester Dokumentarfilm: "In Jackson Heights"
Bester Animationsfilm: "Inside Out"
Bester nicht englischsprachiger Film: "Timbuktu" (Maurentanien)
Beste Regie: Todd Haynes ("Carol")
Bestes Drehbuch: Todd Haynes ("Carol")
Beste Hauptdarstellerin: Saoirse Ronan ("Brookyln")
Bester Hauptdasteller: Michael Keaton ("Spotlight")
Beste Nebendarstellerin: Kristen Stewart ("Clouds of Sils Maria")
Bester Nebendarsteller: Mark Rylance ("Bridge of Spies")
Beste Kamera: Edward Lachman ("Carol")