Der Raub geistigen Eigentums ist eine heikle Angelegenheit. Und eine für den Disney-Konzern möglicherweise kostspielige. Ein Mann namens Dyke Robinson behauptet, der 2012 veröffentlichte Animationsfilm "Wreck-It Ralph" ("Ralph reicht's") sei von seiner Idee abgekupfert worden, und hat die Walt Disney Company nun auf 10 Millionen Dollar Schadensersatz verklagt, wie "The Wrap" meldet.
In der letzte Woche in einem Bundesgericht in Texas eingereichten Klage behauptet Robinson, dass sein Manuskript namens "Digiland", das er 2012 bei Disney als Idee für eine Fernsehserie eingereicht habe und das vom Studio abgelehnt worden sei, die gleiche Idee wie der Zeichentrickfilm von Rich Moore enthalte. Er verlangt wegen Urheberrechtsverletzung 10 Millionen Dollar Schadensersatz vom Haus mit der Maus.