Taron Egerton ist für 2016 sehr gefragt. Tatsächlich ein wenig zu sehr, denn die Fortsetzung zu "Kingsman - The Secret Service" und das "Robin Hood"-Reboot gleichzeitig zu drehen, hätte den Schauspieler überfordert. Eine Produktion musste zurückstecken. Und da heißt es: Kingsman first!
Lionsgate wollten im Februar mit Egerton "Robin Hood: Origins" produzieren. Aber für den April hatten 20th Century Fox den Drehstart zur Fortsetzung zu "Kingsman: The Secret Service" angesetzt. Produzent und Regisseur Matthew Vaughn hatte den Akteur bereits unter Vertrag und machte Gebrauch von seiner Option auf den 25-Jährigen. Das schien das Ende für "Robin Hood".
Doch "The Hollywood Reporter" berichtet, dass Lionsgate ihren Abenteuerfilm nun hinter die Konkurrenz verlegt haben und "Robin Hood" am Ende des Sommers drehen lassen wollen. Für Taron eine vorteilhafte Entscheidung, die ihm zwei lukrative Hauptrollen lässt und zudem die Möglichkeit eröffnet, im kommenden Winter noch den Independent-Kriminalfilm "Crooks County" zu drehen. Der Film erzählt von einem Informanten, der in den Achtzigern in eine Undercover-Operation des FBI involviert war und dessen Infomationen zur höchsten Verurteilungszahl von Regierungsbeamten in der Geschichte der USA führte.